Machenschaften - Ein Ruhrpott-Krimi

Machenschaften – Ein Ruhrpott-Krimi



Der 1. EPV-Roman!

Insgesamt 18 Autoren des Verlags verfassen zusammen einen Roman. Einer fängt an, die anderen schreiben weiter. Und das ist dabei rausgekommen: ein packender Ruhrpott-Krimi!


Inhalt:

Jupp Stenzel, eine echte Größe im Ruhrpott-Kiez, wacht im Krankenhaus auf. Er hatte einen schweren Unfall auf der A42 verursacht. Was war passiert? Und warum hat nun Elli, seine Frau, alle Vollmachten? Hoffentlich würde sein Anwalt Licht ins Dunkel bringen können … Doch was ihm noch weit größere Sorgen macht, ist, wie sein Arzt um seine Frau herumscharwenzelt. Die beiden sind eindeutig zu vertraut miteinander. Es wird Zeit, dass sich Jupp wieder erinnert. Machenschaften zwischen Marl und Oberhausen! Das kann er nicht durchgehen lassen …


Autoren:

Lars Albrecht
Raymonde Graber
Mike Gromberg
Dieter Kleffner
Undine Klipstein
Olaf Lahayne
Ela Mikfeld
Susanne Plitzko-Sié
Peter J. Scholz
Christina Stöger
Marcus Watolla
Werner Zapp

Infos:

Taschenbuch 188 Seiten
Edition Paashaas Verlag Hattingen
1. August 2017
ISBN 978-3961740109
€ 9,95

Leseprobe aus meinem Kapitel:

...
   „Tach, Jupp. Wie isset?”, überfiel ihn der türkischstämmige Ladenbesitzer in urigstem Ruhrpottisch. „Jau, geht so“, versuchte Jupp das Spielchen mitzumachen. Seit er hier einkehrte, hatte er sich wieder ein paar Floskeln angewöhnt.
   „Wat willste denn heute zu Mittach? Currywurst mit Pommes oder Döner spezial?“
   Jupp stand vor der Theke und begutachtete den sich träge drehenden Dönerspieß. Schließlich entschied er sich doch für die Currywurst.
   „Mit Pommes Schranke?“
   „Jau, Ergün, heute is mir nach rot-weiß. Auch wenn‘s meiner Plautze nich so gut tut.“ Er rieb sich demonstrativ über den Bauch und grinste. Wenn Schmitt-Vossen ihn so sehe, würde er ihn wahrscheinlich in die Klapse einweise lassen.
   „Ach, nu übertreib man nich. Und im Übrigen, könnt es sein, dass ich den Ketchup abschaffe.“ Ergün kicherte amüsiert.
   Bei dieser Information rückte Toni Scapaletti näher heran. Er saß ebenfalls an der Theke und pikste eine rot tropfende Pommes auf den kleinen Holzzweizack.
   „Cosa? Wieso willst du abschaffen gute Tomatensoße?“, fragte er entrüstet mit seinem italienischen Akzent. Dabei gestikulierte er mit der freien Hand, als würde er eine Rede vor dem Parlament halten.
   „Ja, wieso dat?“, fragte nun auch Jupp.
   Ergün lachte und ließ eine Schippe Fritten in das blubbernde Fett gleiten. Es zischte und der typische Pommesbudengeruch breitete sich aus. „Kleinet Späsken meinerseits. Natürlich schaff ich rot-weiß nich ab. Is doch schließlich unsere Farbe hier in Essen. Aber mein Vetter Ömer hat auf Schalke seine Pommesbude. Und der sachte mir letztens, dass er nur noch Majo verkauft, solang dat Ketchup nich blau is.“...

Spannend? Na, dann kannst du hier weiter lesen.

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